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Rasse:

Die Völker, welche ich teils gekauft und selber nachgezüchtet habe, sind von der Rasse "Carnica", welche sich im europäischen Raum einer großen Beliebtheit erfreut. Nun ist das bei den Bienen so, dass sie nicht unbedingt ihrer eigenen Rasse treu bleiben! Einige Nachzüchtungen (Ableger) weisen Merkmale von "Buckfast" Einschlägen auf- nicht bedenklich, sind diese Bienen zwar etwas stechfreudiger, aber auch mit etwas mehr Fleiß ausgestattet!

Beutensystem und Rähmchenmaß:

Als Zimmerermeister widerstrebt mir die Nutzung von Styroporbeuten. Demzufolge arbeite ich mit Holzbeuten als Magazinbeuten im Zander-Format.

Varroa-Behandlung:

Ein großes Ärgernis für Imker, eine große Bedrohung der Bienenvölker: die Varroa-Milbe! Behandlungen erfolgen nach der Honigernte im August und September eines Jahre gemäß den allgemeinen Zulassungen der Veterinärämter mit Ameisensäure 60% ad. us. vet. Ebenso wird im Dezember des Jahres eine Oxalsäurebehandlung durch Träufeln durchgeführt. Alle medizinischen Behandlungen sind dokumentationspflichtig und werden genauestens protokolliert!

Wachskreislauf:

Im Rahmen der derzeitigen Wachsproduktion werden alte Rähmchen mit Hilfe von Wasserdampf ausgeschmolzen. Der so gewonnene Bienenwachs wird zu neuen Mittelwänden gegossen. Zielsetzung ist, bei genug anfallendem Wachs, einen eigenen Wachskreislauf zu erzielen, um die Bienengesundheit bestmöglich zu unterstützen!

Kontrolle:

Freiwillige jährliche Futterkranzprobe mit analytischer Untersuchung auf AFB-Sporen im Mayener Bieneninstitut! Ebenso erfolgt eine lebensmitteltechnische Untersuchung durch das Kreisveterinäramt Düren bei unangekündigten Stichproben!

Standorte:

Die Bienen stehen in Hürtgenwald und Hergarten.